Dienstag, 29. Dezember 2015

Unser Beikostweg - Eating under One is just for FUN!

Mir war schon in der Schwangerschaft klar, was ich möchte und was nicht. Zum Beispiel wollte ich unbedingt stillen und biss mich trotz anfänglicher Schwierigkeiten durch und wir schauen nun auf eine fast ein jährige Stillbeziehung zurück.

Auch war mir die Sache mit dem Brei total suspekt. Generell sind mir "Beikostpläne" total suspekt und mich hat dieses Überangebot an kaufbaren Fressalien im Babyabteil der Drogerien sehr verschreckt. Babykekse? BabyWASSER? Kindermilch?

Zum Glück bin ich auf die natürliche Schiene gekommen und habe einen eigenen Weg gefunden. Auch weil ich selber versuche möglichst gesund und ursprünglich zu essen, d.h. wenig verarbeitete Lebensmittel.

Als ich etwas verunsichert mit unserer Kinderärztin über dieses Thema sprach, sagte sie mir ich solle ernsthaft mit 16 Wochen anfangen meinem Baby schrittweise Brei zu füttern. Ich dachte ich höre nicht richtig und schaute auf mein Kind und lies sie reden. Außerdem stillte ich mein Kind voll.

Unser Hochstuhl - Peg Perego Siesta. Mehrfach verstellbar und sehr gut anpassbar. Wird jetz abgelöst durch einen Ikea Hochstuhl. 
Ich hörte von der Fingerfood-Methode (BLW = Baby Led Weaning) und fand das viel cleverer. Ein Beikostkurs bei unserer Hebamme bestätigte meine Überlegungen. Die Vorteile lagen für mich auf der Hand:


  • warten bis das Kind bereit ist und Reifezeichen zeigt (gestützt sitzen können, Hand zum Mund führen)
  • Lebensmittel in ihrer ursprünglichen Art und Weise kennenlernen und nicht alles als homogene Matschepatsche
  • Feinmotorik schulen durch untersuchen der Speisen mit den Fingern
  • den Gaumen und die Zunge auf feste Nahrung "polen"
  • kein extra Kochen notwendig, keine Zusatzkosten für Gläschen
  • langsame Einführung von BEIKost statt ERSATZKost nach starrem Plan


Es kommt anders als man denkt

Mit 19 Wochen hatten wir eine Stillkrise. Daran erinnere ich mich sehr gut. Snüti war das erste mal krank geworden und sog mich wirklich aus, Tag und Nachts. Ich hatte den Eindruck, dass meine Brust gar nicht mehr hinterher kam mit der Produktion und fühlte mich so, als reiche meine Milch nicht mehr. Zu dem Zeitpunkt berichteten auch Freundinnen aus der Krabbelgruppe ähnliches und fingen an zuzufüttern mit Pre-Milch. Das habe ich allerdings nie gemacht und es kam nie in Frage für uns. Mit 20 Wochen gab es keine Besserung und ich weiß noch wie ich in den DM lief und Gläschen kaufte. Also das absolute Gegenteil von dem, was ich mir vorgenommen habe, aus blanker Not, mein Kind könnte ja verhungern bzw. nicht satt werden. Gebracht hat die Breisache NULL. Mir fiel auf:


  • dass Snüti keinesfalls bereit war, da sie den Löffel und die Mahlzeit von selber aus dem Mund beförderte (trotz dem sie den Löffel zum Mund führen konnte!)
  • dass das eher war für mich war, um mich beruhigen...
  • sie gerade von den Klassikern wie Karottenbrei furchtbare Bauchkrämpfe bekam. Bis heute kommt alles mit der sagenumwobenen Karotte so wie es rein kommt, wieder raus. 
  • dass auch der Getreidebrei zu absoluten Krämpfen führte. mein Baby das nur für mich tat, als Kooperation, aber nicht weil es sie wollte
  • dass Muttermilch viel mehr Kalorien hat als die Gemüsepampe...


... als ließen wir das bleiben nach 3 Tagen und stillten bis 6,5 Monate circa wieder voll.

Beikost Neustart im Urlaub

Unser erster gemeinsamer Urlaub als Familie stand an. Es ging nach Bibione in Italien. Dort waren wir alle trotz mega Hitze viel entspannter als zu Hause. Wir erworben dort unseren "Baby-Thermomix", den Chicco Delonghi & Me Baby Meal Robot, und probierten einfach mal ein paar Breie aus. Zum Beispiel einfachen Zucchini-Kartoffelbrei. Viel lieber interessierte sich unsere Maus für unser Essen und bekam ab nun an Kartoffel- und Süßkartoffelstücke. Es ging erstaunlich gut. Und auch vom Eis durfte sie mal kosten. Das viel beschworene Verschlucken konnten wir nur sehr selten beobachten. Generell ist man ja als Elternteil immer dabei beim essen und sollte wissen, wie zu handeln ist, sollte sich das Kind dennoch einmal verschlucken.

Wie es weiter ging

Im Sommer lieh ich mir ein schönes Buch aus und probierte viele BLW Rezepte von Loretta Stern aus an unserem Kind. Snüti liebte es sich mit z.B. mit einem herzhaften Muffin zu beschäftigen. Den Anspruch an eine saubere Wohnung + Kind, den haben wir schnell über Bord geworfen :-) Ich betrieb viel Mealprep und buk in der Mittagspause viele Muffins und Küchlein, um sie einzufrieren.

Ideen für Fingerfood wären zum Beispiel diese hier:


  • Zucchini - Dinkel - Muffins (Froster geeignet)
  • Kartoffel - Gemüse - Puffer (Froster geeignet)
  • Polenta Sticks (Froster geeignet)
  • gedämpftes Gemüse in Streifenform (Karotten, Kartoffel, Zucchini, Süßkartoffel, Fenchel)
  • Brokkoli oder Blumenkohlröschen mit etwas Butter
  • Eierkuchen
  • Filinchen mit Avocado oder Butter
  • Obstschnitzer


Das ging viele Monate gut und zwar auch OHNE ZAHN. Abends haben wir mit circa 7,5 Monaten angefangen einen Getreibe-Obst-Brei zu geben, als Ritual, zum selber löffeln. Den Brei hatten wir ohne Milch angerührt, da ich der Meinung bin meine Milch ist die wichtigste in dem Alter ;-)

Auswärts essen

Das unproblematischste überhaupt! Haben Sie schon mal ein 7 Monate altes Baby Bratwurst essen gesehen? Ich schon :-D viele Menschen um uns herum waren skeptisch, vorallem was die Sicherheit bzgl. des verschluckens angeht und waren dann erstaunt wie sehr unsere Maus reingehauen hat. Klöße, Roulade, griechisches Essen. Es hat ihr sehr geschmeckt und uns viel Nerven gerettet beim Restaurantbesuch oder beim Schwiegermutterbesuch...

Das Jahr neigt sich dem Ende... 

... und ich bemerkte seit sie circa 11 Monate als ist einen gesteigerten Appetit bei ihr und die junge Dame wollte auf einmal gefüttert werden!  ußerdem wurde der abendliche Brei auf einmal förmlich aus der Hand geschlagen, nach dem Motto "ich will was richtiges und nicht dieses Babyzeug". Jetzt mussten wir umdenken. Ab und an was in die Hand drücken war nicht mehr angezeigt. Also haben wir uns für einen Mittelweg entschieden, der weder Brei noch extrem stückig ist. Extrem stückig deswegen nicht, da ihr bei großen Hunger die Geduld fehlt um lange zu hantieren. Wir ermöglichen es dennoch parallel. Wichtig ist für uns, dass kein Zwang dahinter steht. Ich koche jetzt gehaltvoller und achte auf eine sättigende Komponente wie Getreide oder Reis und natürlich viele frische möglichst vollwertige Zutaten. Beispielsweise:


  • abendlicher Dinkel-Griesbrei mit Wasser/Milch und stückigen Früchten wie Birne, Apfel, Himbeere
  • warmer Hirse- oder Couscous-Brei mit angebratenem stückigen Gemüse wie Zucchini, Zwiebel oder Möhre
  • Risotto mit angebratener Zwiebel und verschiedenem Gemüse
  • Polenta-Brei mit geriebener Zucchini und Möhre
  • Haferflockenbrei (Porridge) mit Früchten der Wahl
Zwischenmahlzeiten haben wir beispielsweise nie gemacht. Wenn, dann habe ich gestillt und das hat locker ausgereicht. Jetzt ist es mit fast einem Jahr tatsächlich so, dass ich vormittags manchmal ganz rabenmütterlich einen Quetschie anbiete oder einen frischen Smoothie mache und nachmittags ebenfalls etwas Obst anbiete. Das funktioniert für uns! 

Mein Fazit

Das Thema Babybeikost spaltet die Mütter und polarisiert. Im Grunde möchte es jede Mutter einfach richtig machen. Ich denke persönlich, dass man genau schauen muss ist mein Kind so weit, oder bin ich es, die einen "Schritt weiter gehen" will. Beim zweiten Kind werde ich warten bis es so weit ist ohne vorher einzugreifen. Der Darm ist dann bereit, wenn er reif dazu ist und nicht wenn es in einem Lehrbuch steht. Viele Empfehlungen seitens der Kinderärzte scheinen mir sehr gepusht von der Gläschen- und Milchindustrie. Beim ersten Kinderarztbesuch bekamen wir erstmal eine riesige "HIPP"-Milchpulveraufbewahrungsdose in die Hand. Das schürt alles Unsicherheiten, die nicht sein müssten. Außerdem haben viele Mütter eine vollkommen falsche Vorstellung von Beikost, denn sie denken ihre Kinder dann sofort abstillen zu müssen bzw. Mahlzeiten aktiv zu ersetzen. Ich plädiere für eine umfassende Aufklärung durch Hebammen, Kinderärzte und vorallem dafür, dass wir Mütter uns selber neutrale Informationen beschaffen und uns eine Meinung bilden. Der Blick auf's eigene Kind ist der allerwichtigste und ist durch keinen Ratgeber der Welt zu ersetzen. In dem Sinne, guten Appetit! 


Stille Nacht, heilige Nacht? - Weihnachten bei uns

Derzeit hat mich unser baldiges Kleinkind so sehr in Beschlag, dass ich wenig Zeit finde um zu bloggen! Ideen habe ich derzeit viele für den Blog, nur fehlt die Zeit. Das echte Leben geht hier defintiv vor für mich ;-) 

Das erste Weihnachten ist also geschafft - "geschafft" sind wir defintiv auch! Unsere Maus hat das ganz schön mitgenommen. Die vielen Leute, die vielen Geschenke und Eindrücke. Das hat sich in sehr schlechten Nächten gezeigt. Was uns wiederrum gezeigt hat, dass sie wirklich eine feste Struktur brauch - und wir auch. Sensible Eltern, sensibles Kind. 

Weihnachtlich gemütlich haben wir uns es auf jeden Fall dieses Jahr gemacht. Allen voran unser Kunstbaum mit Eulendeko xD der große Hocker stand allerdings immer davor, dass Mausi nicht ran konnte. Denn die Lichtlein und Kugeln hatten eine große Anziehungskraft. 

Wir entschieden uns dieses Jahr zu Hause zu bleiben und dem ewigen Hin- und Hergefahre mal ein Ende zu setzen. 






Frühs machten wir unsere eigene Bescherung. Bescherten uns als Eltern gegenseitig und dann unser Mäuschen. 


Wir hatten bereits im November (!) alle Geschenke größtenteils zusammen, auch für die gesamte Verwandschaft und Co. das war uns einfach zu stressig und wir brauchen unsere Kräfte für wichtigere Themen. Deswegen war das im November bereits abgehakt! 

Für Snüti entschieden wir uns für 3 Geschenke: 
- ein toller Regenbogen zum Fantasie anregen (nicht der originale von Grimm's, hätte ich den mal geholt, dieser hier wird nicht lange halten, da nur lackiert) 
- ein Kinderbuch mit Melodien (Bücher gehen immer) 
- und eine Püppi (die "Mali" von Haba)

Erstes Fazit: ihr wars nicht halb so wichtig wie uns diese Geschenke, die Verpackungen und das Papier waren viiiiiel interessanter. 





Nach dem Mittagsschlaf gab's dann einen Outfitwechsel in ein total zuckersüßes Kleidchen XD und dann kam nach und nach die Verwandschaft und es gab Kaffee und Kuchen. Danach dann Raclette.




Auch neu ist dieser Lauflernwagen von Ikea, den wir gebraucht gekauft haben für gerade mal 10 Euro. Rumgefahren werden ist schon mal besser als selber zu fahren ;-) ich wollte erstmal schauen ob das generell für sie interessant ist eh wir einen teuren kaufen. Leider mussten wir feststellen, dass diese Wägen äußerst gefährlich sind. Dabei ist er schon so eingestellt worden seitens des Papas, dass er sehr schwer gängig fährt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Mäuschen damit ordentlich auf die Nase fällt, in dem sie abrutscht am Bügel, ist mir sehr hoch! 



 Es folgt eine zunächst unauffällige Nacht, die dann abrupt endete gegen Mitternacht in einem 2 stündigen Schreikonzert. Am nächsten Tag dasselbe Spiel, nur anderer Ort. Um es mit einem Reim zu beenden: "Nächstes Jahr da fahren wir lieber fort!" :-D


Dienstag, 27. Oktober 2015

Einmal High-Need-Baby und zurück!

Entwicklungsschübe, Zahnen, .... die letzten Wochen waren und sind teilweise sowas von anstrengend! Ich denke als liebende Mutter ist es vollkommen okay das sagen zu dürfen. Es ist nicht alles eitel Sonnenschein!

Unser kleiner Power-Hase schaltet gerade wieder die neusten Level frei. Dazu gehört das freie Sitzen, das Krabbeln und das Hinstellen. Wie mir scheint, geht der Frust immer weiter. Kann sie das eine, will sie natürlich schon wieder ins nächste Level und das ganze geht von vorne los.

Dann gibt es die lieben Zähne, meine ganz speziellen Freunde! Mein Kind sieht aus wie ein Graf Drakula, da die äußeren Schneidezähne vor den vorderen rauskamen. Sie bekommt also gerade 4 Zähne gleichzeitig und leidet und leidet. Erstmalig griffen wir jetzt tatsächlich zu einem nächtlichen Zäpfchen.


Wie können wir und vielleicht auch andere Eltern mit solchen Highneed-Phasen umgehen?

1. Raus gehen
Gerade wenn sich tagsüber eine meckrige Phase anbahnt, hilft mir das sehr mein Kind zu schnappen und einfach RAUS aus der Situation zu kommen. Das kann, aber muss nicht immer klappen. Wenn wir Autofahren, z.B. zum einkaufen, dann fällt sie eh meist ins Koma aufgrund der gleichmäßigen Bewegungen. Ansonsten spazieren wir und schauen uns alles mögliche an, das stimmt sie friedlich und ich kann runterkommen.

Schlechte Idee: Drinnen bleiben bis sich die Stimmung immer weiter aufschaukelt. Das Kind immer nörgliger wird und man als Mama immer gestresster.

2. Pausen aktiv nutzen
Wenn mein kleiner Graf Snüti dann ins Träumeland eingetaucht ist, dann entspanne ich mich aktiv. Entweder ich mache etwas für mich, sei es gutes Essen, Fotos für mich bearbeiten oder ich mache einfach mal NICHTS. Oder schlafe mit.

Schlechte Idee: in den Pausen alles schaffen wollen, was am Tag nicht geworden ist. Bis man zusammenbricht...

3. Ansprüche senken
Sowohl an sich als auch ans Kind. Muss denn der Haushalt perfekt gemacht sein? Muss auf Teufel komm raus alles frisch gekocht sein und ökologisch korrekt. Ich sage nein, denn das führt manchmal zu noch mehr Stress. Ja auch ich als mittlerweile sehr ökomäßig angehauchte Mutter, habe meinem Kind schon Gläschen gegeben. Und JA, manchmal habe ich einfach keinen Bock und keine Lust auf den Haushalt. Dann muss das warten, was meine Nerven schont. Außerdem bin ich keinem Rechenschaft schuldig und muss anderen gefallen.

Schlechte Idee: etwas erzwingen und seinen Stiefel krampfhaft durchziehen ohne Rücksicht auf Verluste.

4. In die Lage des Kindes versetzen
Es ist ein Baby, was nicht weiß wie ihm geschieht wenn auf einmal das ganze Gebiss weh tut. es kann weder sagen, dass etwas weh tut noch wo. was es schon mal gar nicht kann ist, sich seiner Gefühlslage zu äußern. Oder sich fortbewegen, oder oder. Wie würde man sich selbst fühlen in dieser Lage, was würde einem helfen?

Schlechte Idee: das Kind wie einen Erwachsenen behandeln. Sprüche wie "Stell dich mal nicht s an"...

5. Freiräume schaffen. 
Auch eine Mama brauch mal einen Timeout. Wenn es möglich ist, kann man versuchen andere mit einzuspannen die einem helfen. Entweder im Haushalt oder wenn man das möchte mit der Kinderbetreuung. Mein Mann nimmt mir Snüti dann ab und an abends ab. Schon eine halbe Stunde kann Wunder wirken.

Schlechte Idee: alles alleine machen wollen, niemanden vertrauen.

6. Vorbereitet sein und lernen
Der nächste Schub oder der nächste Zahn kommt gewiss. Was hat uns geholfen? Medikamente oder Hausmittel hat man am besten griffbereit. Uns helfen die ganz normalen Paracetamolzäpfchen, wenn gar nichts mehr geht. Vorallem nachts. Außerdem Kamistat, Dentinox und gekühlte Beißringe. Was eben so hilft, ist vorgekochtes Essen im Froster.

Schlechte Idee: jedes mal wie ein Greenhorn da stehen.

7. Akeptieren was ist: 
JA, es ist manchmal schwer wenn das Kind anstrengend und undankbar erscheint. NEIN, im Grunde wollen tut das niemand. Aber es ist SO WIE ES IST. Ich akzeptiere die Realität und übernehme die Verantwortung für das was gerade ist.

Schlechte Idee: mit dem Kopf durch die Wand wollen und gegen das was ist ankämpfen!




Schnelles und gesundes Mama Mittag (vegan)

Wir alle kennen das. Das Kind schläft endlich und der eigene Magen hängt auf halb acht! Ich bin immer froh wenn ich auf einen Rezept-Pool zurück greifen kann, der schnelle und zuverlässig gelingende Rezepte beinhaltet!

Heute gibt's mal was veganes mit ganz viel Nährstoffen: Tofu-Gemüsepfanne mit Hirse und Sonnenblumenkernen. Kann kalt und warm genossen werden. Also auch als To-Go-Variante. 

Hirse ist eine wunderbare leichte Beilage. Sie ist glutenfrei und enthält viele Nährstoffe wie Eisen, Kalzium und Magnesium. Sonnenblumekerne werden als "i-Tüfelchen" das ganze schmücken. In ihnen steckt viel Eiweiß, Folsäure und Magnesium. Außerdem sind sie sehr preiswert zu bekommen.

Was ihr braucht: 
- ein paar Scheiben Tofu, heute gibt's mal Räuchertofu
- 1 Zwiebel, es geht auch Frühlingszwiebel
- Gemüse Deiner Wahl, bei mir heute: Zucchini, Paprika, Sprossen, Tomaten
- Hirse
- hochwertiges Pflanzenöl zum braten
- Sonnenblumenkerne
- Agavendicksaft

Ablauf: 
Die Hirse nach Vorschrift zubereiten. Ein Teil Hirse wird mit 2 Teilen Wasser / Brühe 20 Min. gekocht und dann kurz quellengelassen.
Währenddessen bratet ihr erst die Zwiebel und den Tofu und dann nach wenigen Minuten das restliche Gemüse an. Die weicheren Gemüsesorten kommen als letztes mit in die Pfanne. Als letztes gebt ihr ein paar Sprossen hinzu.
Nun konnt ihr diese Mischung schon aus der Pfanne nehmen. Jetzt werden die Sonnenblumenkerne geröstet in heißem Öl mit etwas Agavendicksaft zum verfeinern.
Die Hirse ist nun auch fertig und wird mit dem Gemüse/Tofu vermischt und mit den Sonnenblumenkernen "getoppt". Fertig :-)






Mittwoch, 23. September 2015

38 Wochen drin - 38 Wochen draußen!

... WAS, sie ist schon wieder gewachsen! Ich fasse es nicht, wie schnell die Tage, Wochen und Monate an einem vorbei gehen. Das hätte ich nie für möglich gehalten wie schnell sich so ein kleiner Mensch entwickelt. ES IST WUNDERSCHÖN! Sie ist jetzt so lange auf der Welt, wie ich sie im Bauch hatte. Was für ein wunderschönes Gefühl dem eigenen Kind beim wachsen zuzusehen.

Mit 38 Wochen...

  • trägt Mäuschen Windelgröße 4
  • trägt sie Größe 74/80
  • stillen wir nach Bedarf
  • praktizieren wir BLW mit großer Freude und großem Appetit
  • kann sie selbstständig sitzen ohne umzufallen
  • liebt ihr Laufställchen als eigenen Bereich
  • wippt sie und kraucht ohne schon zu krabbeln wild auf dem Boden herum
  • ist die "Liegeglatze" wieder zugewachsen am Hintergrund und die Haare haben sich einmal komplett erneuert - sie ist richtig hell geworden
  • die Augenfarbe ist deutlich dunkler geworden - vielleicht doch ein Braunauge? 
  • fremdelt sie bei manchen Menschen, ansonsten ist sehr offen und aufgeschlossen
  • kann sie sich sehr gut und lange alleine beschäftigen, WENN ich in der Nähe bin
  • haben wir so 2-3 Unterbrechungen pro Nacht, durchschlafen kam aber auch verzeinzelt vor
  • schlafen wir im Familienbett mit XXL Beistellbett vom Ikea
  • versucht sie Nachts rüber zu robben um nah bei Mama zu sein <3
  • mag sie keine Mützen und zerrt sie vom Kopf
  • sind Bänder interessant, Brillen klauen und Leute in die Backe kneifen
  • räumt sie gerne Kisten aus oder meine Handtasche
  • verteilt sie "Küsschen" <3
  • möchte sie anderen ihren Schnuller geben oder ihr Essen
  • macht sie Mittags ein ausgedehntes Schläfchen
  • plappert sie wie wild: map map, möp möp, dada, papa, mama
  • äußert sie lautstark und mit drücken (?) ihren Unmut, vorallem beim in den Kinderwagen setzen, Mütze aufsetzen und anfänglich beim Zähnchen putzen
  • überlegen Mama Onion und Papa wie es mit dem Job weiter geht... 



    Ausfahrt im neuen Zweitkinderwagen B-Motion
     für  Holperstrecken. Hat sich gelohnt und da
     gebraucht, sehr günstig! 



    Kleine und große Anschaffungen, die bei uns eingezogen sind: 

    Wunderschöne Ohrringe passend zu meiner Lancome Palette! ;-)
    Praktisch für unterwegs und aufs wesentliche reduziert. 
    Mitbringsel aus der Türkei.
    ALVI Mäxchen von TK Maxx - hilft wirtschaften sag ich mal... ;-)  
    Mit unserem neuen Lieblingsmaterial TENCEL <3
    Mamikreisel lässt grüßen: schönes Spielzeug von Eichhorn. 
    Mein Filzkugelteppich wächst und gedeiht! Eine sehr meditative Tätigkeit um das Hirn auszuschalten ^^

    Links von TK Maxx ein Baumwolljäckchen und rechts ein historisches selbst gestricktes Pulloverchen, was ich als Baby mal anhatte... 
    Nur temporär bei uns, dennoch sehr empfehlenswert: einfache Grundrezepte für BLW! 



    Mama's neue Kleider


    Ich gestehe es - ich bin sooooo verliebt und zwar in Deerberg! In der Zeitung Landlust, die meine Mutter liest, sah ich einmal eine Anzeige und ging Monate später (!) dann auf die Webseite. Print bringt also doch was :-D Die Preise sind gehoben, dafür die versprochene Qualität ebenso. Außerdem setzt Deerberg auf Nachhaltigkeit, was ich toll finde, denn als Mutter achte ich mittlerweile erheblich mehr darauf, was gewisse Sachen mit unserer Welt anrichten.
    Ich besitze bisher zwei weitere Deerberg Teile. Die rot-weiß gepunkteten Ballerinas, die ich mir selbst für die gemeisterte Geburt gegönnt habe und eine wahnsinnig tolle "Edeljogginghose" aus Tencel. Nun bekam unser Schatz seine ersten Zähnchen und ein sehr schlaues Sprichwort sagt, der Mann solle der Frau nun ein Kleid kaufen. Da isses! ;-) Ich will schon lange keinen Billigklamotten mehr. Ich will was haltbares, was ich x mal waschen kann, was mir nicht nach dreimal tragen kaputt geht. Etwas zeitloses und wenn's geht, sollte noch ein ökologischer Gedanke dahinter stecken. Gar nicht so einfach! Erst überlegte ich Dawanda nach einem Stillkleid zu durchforsten, nur das war dann auch nicht das ware. Geworden ist es diese wunderschöne Tunika MIKA von Deerberg. 
    Die Besonderheit liegt für mich in dem wunderbaren Material - TENCEL! Tencel wird auch Lyocell genannt und wird aus Holz gewonnen. Während der Produktion von Tencel wird kein Wasser verschwendet, es ist also ein sehr nachhaltiges Material. Es ist samtig weich und glatt auf der Haut, es kühlt und sieht sehr, sehr edel aus! Außerdem transportiert es die Feuchtigkeit optimal ab. Bis dato kannte ich Tencel noch nicht, nun habe ich es bereits bei einem Bettlaken von Ikea und auch bei den Mäxchen Schlafsäcken von Alvi entdeckt. Für uns als allergiebelastende Familie ist es ein super Material, da es die Haut "runter kommen" lässt. Ich suche auch schon nach Babysachen aus Tencel, bin da leider noch nicht fündig geworden bis auf wenige Ausnahmen, die sehr teuer waren. 

    Ich bin definitiv sehr zufrieden mit meiner Tunika bzw. ist es eher ein Kleid bei meinen 1,63 m ;-) Meine "Mama-Uniform" ist sowieso meist Jeanskleid oder Tunika mit schwarzer Leggins. Darüber werde ich auch nochmal berichten! 

    Poetry Fashion - leider ein Reinfall! 

    Ich wollte mir für den Herbst noch ein hochwertiges Shirt gönnen und dachte mir als der Poetry Katalog ins Haus flatterte, dass ich das sehr gerne mal ausprobieren möchte. Gesagt getan, von 4 Teilen gingen schon mal 3 zurück, die aussahen wie Säcke oder weil ich einfach zu klein dafür war? Ich behielt dieses schlichte, aber sehr hochwertig anmutende Langarmshirt aus Viskose und bin mächtig auf die Nase gefallen. Für 55 Euro (hust ...) ging es nach der ersten Wäsche direkt ein und sieht an mir einfach nur peinlich aus, da es nun zu klein ist. Dabei habe ich es wirklich mit SIE angesprochen beim sehr vorsichtigen Waschen. Ärgerlich, bin gespannt was der Poetry Kundenservice dazu sagt...




    Kleine Köstlichkeiten

    Mmmmh, wie der Titel schon vermuten lässt geht es hier um kleine, feine geschmackliche Explosionen, die auch noch ganz einfach zuzubereiten sind. Mamas haben wenig Zeit und deswegen habe ich mich auf schnelle und dazu noch gesunde Rezepte gestürzt. Wir haben doch keine Zeit ;-) Bisschen Augenmaß hilft bei meinen Rezepten - schaut einfach wie homogen Euch der Teig vorkommt und probiert Euch aus. 

    Kakao-Haferkekse - ohne Backen!

    Zutaten:
    - eine Tasse Erdnussbutter (geht auch 50:50 mit normaler Butter)
    - 2-3 Tassen Haferflocken
    - 4 Teelöffel Kakaopulver
    - halbe Tasse Milch / alternativ Getreidemilch
    - Süße nach Wahl: Agavendicksaft, Honig oder getrocknete, gehackte Früchte

    Milch mit dem Kakao, der Süße und der Erdnussbutter zum kochen bringen in einer Kasserole. Nach 1 Minute vom Herd nehmen und die Haferflocken unter Rühren einstreuen. Heiße Masse mit einem Löffel auf einem Backblech in Keksform auslegen und abkühlen lassen. Genießen :-)

    Gemüse - Chips (vegan)

    Eine sehr einfache, billige und dazu auch noch gesunde Alternative zu den ungesunden Chips aus dem Supermarkt. Wähle das Gemüse Deiner Wahl, beispielsweise:

    - Karotten
    - Pastinaken
    - Süßkartoffel
    - Kartoffeln
    - Kohl soll auch gut gehen

    Schneide das Gemüse in sehr feine Scheiben mit einem scharfen Messer. Dann vermenge es in einer Schüssel mit einem guten Öl und etwas Salz und auf Wunsch Kräutern. Die Gemüsemasse muss vom Öl benetzt sein. Dann kommt alles auf ein Backblech in den Ofen bei 180 °C Umluft und bäckt 30 Minuten. Du siehst wenn es gut ist, wenn die Ränder sich anfangen zu kräuseln. Mmmmmh :-)

    Energie Balls - Stillkugeln! (ohne Backen, "roh vegan") 

    Zutaten:

    - 100 gr. Erdnussbutter
    - 150 gr. Haferflocken
    - Samen und Kerne nach Wunsch: Chia, Leinsamen, Sesam, gehackte Mandeln, Kokosflocken
    - Ein paar Spritzer Süße nach Wunsch: Honig oder Agavendicksaft oder als Alternative gehackte, getrocknete Früchte

    Vermenge alles in einer Schüssel bis eine dicke, zähe Konsistenz entsteht. Aus der Masse formst Du jetzt kleine Kügelchen. Am besten bewahrst Du sie in einem Zipper-Beutel im Tiefkühlfach auf und naschst die kleinen Kugeln nach Bedarf gefroren oder kurz aufgetaut in der Mikrowelle.


    Mama macht sich schick!

    ... oder auch wie kann ich mir im hektischen Baby-Alltag was gutes tun? Als tägliches Ritual kommen die nachfolgenden Produkte bei mir zum Einsatz um mich rund um wohl zu fühlen. Seitdem ich ein Baby habe und Mutter bin, habe ich so gute Haut wie nie zuvor! Trotz Schlafmangel, trotz Horminen trotz Stress - ich strahle einfach - was mir schon mehrere Menschen aus meinem Umfeld gesagt haben. Ich selber merke es auch. Das kam mit der Zeit, ich fühle mich in der aktuellen Situation einfach pudelwohl und habe den ganzen Arbeitsstress nicht an der Backe. Außerdem machen gute Ernährung, viel frische Luft und kein Alkohol und kein Rauchen das übrige...

    Für mich ist eine gewisse Routine wichtig, da ich mich wohl in Strukturen fühle. Ich bin auf keinen Fall ein Beauty-Opfer und trage keinen Tonnen an Make-Up. Wenn, dann schminke ich mich dezent.

    Hier sind also meine Highlights, die ich jeden Tag verwende und die ich regelmäßig nachkaufe:

    Biotherm AQUASOURCE Feuchtigkeitspflege

    Ich bin schon sehr lange Fan von Biotherm und lasse mir das regelmäßig zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken, da die gute Creme nicht gerade sehr preiswert ist. Dafür fühlt es sich an wie eine Luxusbehandlung. Meine recht trockene zu Irritationen neigende Haut, wird richtig "durchtränkt". Danach kommt ein leichtes Make-Up oder eine BB-Cream drauf.











    Biotherm SKIN BEST

    Eine sehr reichhaltige Creme, die ich nachs verwende und früh wie neugeboren aussehe. Wahrscheinlich auch dank des unkomplizierten Schlafens im Familienbett :-)








    Gesichtswaser von Balea mit Mandelblütenextrakt

    Ja, ich bin auch so ein DM Suchtie! Man kommt gut mit dem Kinderwagen durch die Gänge, es ist allgemein kinderfreundlich und das Angebot ist so richtig am Zeitgeist. Ich kaufe nicht nur Kosmetik dort sondern auch viele der Bio-Sachen.

    Zurück zum Gesichtswasser: Es macht richtig wach! Und Abends nimmt es all das von der Haut runter, was da nicht hingehört. Und dabei ist es sehr sanft und ohne Alkohol. Was positiv ist, da dies die Haut nicht austrocknet. Vom Preis her, absolut super! Bisher waren alle Alternativen, die ich aus best. Umständen kaufen musste, schlechter.






    Balea MED Creme-Öl Körperlotion

    Eine absolute Empfehlung von mir persönlich: in der Schwangerschaft fing ich an damit zu cremen. Leider litt ich ja unter Neurodermitis in den Armbeugen und an den Beinen. Mir half es super und diese Lotion war Teil meiner täglichen Routine. Wunderbar, sanft und nicht irritierend. Wird immer wieder nachgekauft und gehört zu den wenigen Kosmetika, die ich meinem Baby zumuten würde.










    Aluminiumfreies Deo von CD

    Das benutze ich schon ewig und bevor das "hip" wurde, Deos ohne Aluminium zu benutzen. Es ist ganz sanft und unaufdringlich und sehr, sehr ergiebig!



    Mittwoch, 26. August 2015

    Mein kleines großes Mädchen - wo ist die Zeit hin?

    So lange habe ich hier nichts geschrieben, dabei ist so viel passiert! Meine kleine Maus ist in die Länge geschossen und hat so viele Sprünge gemacht. Einfach war es defintiv die letzten Monate nicht, weswegen ich auch weniger zum schreiben kam.

    BLW - wir sind jetzt voll dabei! 
    Snüti ist beikostreif, das lässt sich nicht mehr ignorieren. Seit ca. 6,5 Monaten, also genau im Urlaub, haben wir schrittweise begonnen und ihr dabei Führung überlassen. Sie möchte selber den Löffel halte, falls es doch mal Brei gibt und ansonsten landet alles mehr oder minder im Mund. Wir haben uns gut arrangiert damit. Sie sitzt in ihrem Stühlchen und bekommt Essen, wenn ich bzw. wir Eltern auch essen. Aktuell: Toastbrot mit Birnenmuß, Banane, gedämpfte Karotten, Kartoffel/Möhrenbälllchen, Würsten oder herzhaften Muffin. Das "Breifrei Buch!" von Loretta Stern kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich habe es mir aus der Bibo ausgeliehen und mir viele Anregungen geholt. Eins muss ich sagen: es geht langsamer "voran" als mit konventiellem Brei. Wir stillen sehr viel und an ein Ersetzen einer Mahlzeit ist nicht zu denken. Muss es ja auch nicht! Ich bin leider die einzige aus der Krabbelgruppe, die sich traut mal was anderes auszuprobieren und nicht starren Beikostplänen folgt. Mit anderen Ansichten stehe ich auch auf weiter Flur, aber so ist es eben. Die Menschen sind verschieden. Zwei Zähnchen sind auch durch ;-)




    Schlaf - Team #nosleep oder "wir können alles außer schlafen"
    Es ist wirklich so bei uns: wenn die Tage gut sind, die Nächte zum k..., oder andersrum. Ich schaue nicht mehr wertend auf die Uhr oder zähle gar wie oft sie kommt: sie kommt, wenn sie kommt und das nehme ich so hin. Momentan ist es seit ein paar Nächten sogar sehr ruhig und sie will nur ab und zu ihren Schnuller haben. Nervig sind aktuell statt findende Bauarbeiten an unserem Haus, aber auch das muss es eben sein. Keinesfalls lasse ich sie schreien oder zwinge sie zu einem bestimmten Schlafmuster. Dafür belohnt mich Baby Snüti mit einem Mittagsschlaf von nahazu 3 Stunden, d.h. ich kann Haushalt und persönliche Dinge für mich machen. Das entschädigt irgendwie auch ;-)

    Spielen und gucken
    Ich habe den Eindruck, sie kann viiiiiel besser sehen als noch vor wenigen Wochen und vorallem weiter sehen. D.h. sie sitzt (!) teilweise kerzengerade im Buggy und will alles angucken. Ausserdem will sie alles in die Hand nehmen, in den Mund und befühlen. Dadurch, dass sie fast ohne Hilfe sitzt und nur noch selten umfällt, haben wir unser Laufställchen flott gemacht und dort kann sie sicher gebettet alles untersuchen. Auch neue Spielzeuge habe ich angeschafft, wieder mal bei Mamikreisel: einen Motorikwürfel, der erst ganz langsam interessant wird und ein kleines Xylophon zum draufhauen. Ich wollte zwar ursprünglich nichts was Krach macht, aber das geht noch. Sie erkennt auch Menschen auf Fotos wieder, ihren Papi hat sie wieder erkannt auf einem Kalender.






    Mobilität: 
    Sie sitzt und versucht nach hinten zu robben, was wahrscheinlich noch nicht die richtige Richtung ist ;-) Ansonsten rollt sie sich, was beim windeln für ganz schöne Gefechte sorgt. Ansonsten fahren wir sehr regelmäßig mit dem Kinderwagen und drehen unsere Ründchen. Stören tun mich die Menschen, die so indiskret sind und unser Kind nicht nur volltexten sondern auch anfassen. Naja! Wir überlegen die Anschaffung eines Zweitkinderwagens: einen fürs Auto und einen für zu Hause. Mag dekadent klingen, ist es allerdings wenn ich das ständige hin und her Gebuckel bedenke und mein Rücken ist eh schon im Eimer genau wie der Rest xD es wird wahrscheinlich ein Britax B-Motion, weil der eine Federung und Schwenkräder mit Luftbefüllung hat! D.h. ich könnte auch mal in den Wald.

    Sonstiges / Konsum: 
    Ich hatte ja schon mehrfach angedeutet, dass ich mein Konsumverhalten wirklich verändert hat durchs Kind und das wenigere Geld. Es ist nicht so, dass wir am Hungertuch deswegen nagen. Mich kotzt diese Verschwendung an, das wegschmeißen von Lebensmitteln und das viele Geld, was damit aus dem Fenster fliegt. Deswegen essen wir nach Plan und damit in einem gewissen Budget. Das stelle ich Euch noch mal separat vor. Ausserdem kaufe ich nicht mehr jeden Billigmist, gerade bei Anziehsachen. Vieles hält nichts mehr aus. Gerade gesehen bei einer Babyhose aus dem L*dl. Dreimal gewaschen und überall geht die Farbe ab. Das finde ich schade! Deswegen schlage ich jetzt mal eine andere Richtung ein und bin gespannt was drauß wird: für Snüti habe ich zwei Hosen von Dawanda bestellt und für mich ein Kleid! ;-) bin gespannt wie dort die Qualität sein wird und wie lange die Sachen halten. Ausserdem werde ich aus Resten eine Hose für Snüti schneidern. So kann man Nachhaltigkeit auch leben und nichts muss weggeschmissen werden!

    Glücksmoment: 
    Das erste was mir Snüti aktiv nachgemacht hat, ist das Küsschen geben bzw. "kusseln". Ich hielt sie neben meinem Gesicht und merkte wie ihr kleines Schnütchen auf einmal immer näher kam und mich kusseln wollte :-*