Sonntag, 29. März 2015

Wochenende in Bildern - Impressionen




Die Strumpfhosen sind echt der Hit ;-) 

Beim Papi ist es am schönsten. 


Snüti nimmt erst seit 11 Woche einen Schnuller.
Vorher wurde der dramatisch ausgewürgt. Ich geb ihn nur selten,
manchmal muss ich aber gestehen, beruhigt er sie wirklich.
Ich wollte irgendwie innerlich nie einen Schnuller
für unser Kind - auf keinen Fall will ich sie damit
"ruhig" stellen. 

Ist er nicht lieb der Papa? Die Schoki ist
schon auf mysteriöse Art und Weise verschollen xD

Ich werd häuslich - zwangsweise dank der Elternzeit ^^
Lampions für den Balkon und paar Samen für die
Balkonkästen - hach ich freu mich auf das warme Wetter!

Maternity Shooting mit Fotokatz aka Schwesterherz <3
Schau ich mir immer wieder gerne an. 

Fußabdruck vom Snütje Baby - einen Handabdruck konnte ich ihr nicht entlocken
(noch nicht ;-)

Die sind so süüüß ;-) Kleine Schühchen von kleinen Omis gestrickt xD

Mobile Action, steht Snütje Baby total drauf. Was buntes zum gucken.
Dieses ist von Haba! 

Wird noch nicht bespielt und ist quasi bisher nur Deko -
das kleinere Tierchen ist handgemacht vom Strategchen. 

Immer mal ein Perspektivwechsel kann echt nicht schaden! 


Ansonsten war's weniger ereignisreich, wir haben viel abgehangen.
Snütje ist immer dabei bei uns und wird nicht abgeschoben <3

Samstag, 28. März 2015

Level 3 - Monatsbericht

Mit 12 Wochen...


  • trägt Snütje Gr. 62, wiegt ca. 5,5 Kilogramm
  • hat sie ihre erste 6-fach Impfung bereits hinter sich und gut vertragen
  • experimentieren wir mit verschiedenen Windelmarken, es passt DM Babylove Gr. Midi
  • versucht unser Mäuschen sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen
  • katscht sie alles an was in den Mund kommt
  • schaut sie gern nach Mobiles, Lichtern und bunten Sachen (z.B. Stiften)
  • greift Snütje nach Haaren, Ketten, Schals, Fingern, ... 
  • schlägt sie nach Kuscheltieren an Ihrem Mobile
  • schläft sie durch, am ruhigsten in ihrem Swaddle Me
  • hat sie wahnsinnig Kraft in den Beinen, die Mama immer wieder erstaunen: im Kinderwagen trampelt sie richtig gegen das Verdeck
  • strampelt und "tanzt" sie gerne wenn sie aufgeregt oder erfreut ist
  • schlafen wir im Familienbett
  • wird sie im gewebten nicht elastischen Hoppediz Tuch getragen
  • erzählt sie in ihrer Babysprache Geschichten und unterhält sich mit uns
  • pupst und rülpst (und schnarcht!) sie wie eine Große :-P 
  • stillen wir voll und Snütje saugt sehr selbstbewusst an der Brust
  • haben wir endlich das Elterngeld bewilligt bekommen
  • haben wir uns im Elternportal der Stadt Dresden angemeldet für eine Betreuung
  • besucht Mama den Rückbildungskurs
...wächst unsere Liebe jeden Tag ein Stück mehr! <3




Kinderwagentest Peg Perego Book Plus Modular

Kinderwagenkauf ist eine Glaubensfrage, an der sich die Geister werdender Eltern scheiden. So standen wir im Sommer 2014 vor dem Problem: welcher darf's denn sein? Wir waren erschlagen vor der Auswahl. Wollten uns einerseits keinen billigen Mist ins Haus holen, anderseits auch kein Vermögen ausgeben. So durchwühlte ich Foren und unzählige Shoppingseiten größerer und kleinerer Anbieter. Als ich immer noch nicht schlauer wurde, fuhren wir in den letzten Urlaub ohne Kind - nach Italien - und dort kam es wie es kommen musste: es wurde ein Spontankauf 

Das isser... unser Peg Perego Book Plus Modular ;-) 

Zu Hause hatte ich diverse Marken in die engere Auswahl genommen: 
Bugaboo - frei nach dem Motto, wir wissen nicht was wir kaufen sollen, also nimmt man das beste was man kriegen kann. Hier hätten wir gebraucht gekauft. 
Hartan - wird in der Familie gefahren, fahren viele, schien uns solide
Babylux und diverse Preiswertmarken - wird im Haus von einer Mutti gefahren und ist preislich sehr, sehr günstig. 

Wir saßen also bei einem lauen Lüftchen beim Eis und beobachteten Familien mit Babies und Kleinkindern. Was fuhren diese Eltern für Kinderwägen? Das war für uns der Praxistest ;-) wir schauten einfach was fahren die anderen, was könnte dabei für uns in Frage kommen? 

Uns fiel besonders oft die Marke Peg Perego auf. Wir machten eines nicht ganz so sonnigen Urlaubstages einen Ausflug in ein Einkaufscenter und gingen dort in einen riesigen Babyladen names Prenatal und dort testeten wir Kinderwägen. Eigentlich war es Liebe auf den ersten Blick. Wir dachten: "aaah, die Marke fahren viele hier", dann drehten wir damit ein paar Runden und checkten das Angebot. 549 Euro sollte er kosten inkl. Gestell, Babywanne, Buggyaufsatz und Auto-Babysitz. Nach einem kurzen Preisvergleich fielen wir fast aus den Wolken. In Deutschland sollte er 699 Euro bei manchen fast 799 Euro kosten. Uff. Also beschlossen wir das Set mitzunehmen (sogar noch ein Rabatt war drin, Endpreis 529 Euro) und in unseren Fiat Punto reinzuquetschen. 

So viel zum Kauf, hier sind erstmal ein paar Fakten: 
  • Modellname: Peg Perego Book Plus Modular
  • Feste Babywanne "Navetta XL"
  • Buggy "Sportivo"
  • Autobabyschale Prima Viaggio
  • Wickeltasche mit Unterlage für unterwegs
  • Farbe: Geo
  • Gewicht des Gestells: 7,3 Kilo
  • Abmaße des Gestells: 59 x106 x 93 cm, zusammengeklappt mit Rädern 35 x 83 cm. 
Nach dem unser Snütje Baby nun schon 3 Monate auf der Welt ist gibt's hier unsere absoluten PRO's: 

Absolut wendig dank Schwenkrädern! Der Kinderwagen lässt sich mit dem kleinen Finger fahren. Beim shoppen gehen und generell bei Kurven ist der Peg Perego Book Plus absolut leichtgängig und eine echte Erleichterung. 

Ein Leichtgewicht, was platzsparend transportierbar ist! Da hatte ich bei meinen Recherchen am meisten zurück geschreckt... was ist wenn der Kinderwagen nicht in den Kofferraum passt oder ich ihn nicht richtig heben kann. Man darf nicht unterschätzen, dass der Beckenboden doch einige Zeit braucht um wieder belastbar zu sein. Er hat im Vergleich zu anderen Kinderwägen ein sehr geringes Gewicht von gerade mal 7,3 Kilo plus das Gewicht des jeweiligen Aufsatzes (Babywanne, etc.). Das lässt sich problemlos in den Kofferraum heben. 

Der Name kommt nicht von ungefähr. Im Internet findet man ihn auch unter dem Namen "Pop-Up" - was daher kommt, dass er mit wenigen Griffen zusammenschnappt und zusammengebaut ist. In wenigen Sekunden kann man ihn zusammenklappen und sehr platzsparend verstauen. 

Die Aufsätze können innerhalb von Sekunden am Gestell befestigt werden. Mit nur einem Klick ist die Babywanne befestigt, genau so wie die Autoschale ohne zusätzliche Adapter befestigt werden kann für den schnellen Einkauf. Einfach und in der Praxis echt hilfreich. 

Babywanne und Buggyaufsatz können sowohl in Blick- als auch in Fahrtrichtung angebracht werden. Dass wir die Babywanne nur in Blickrichtung verwenden finde ich einfach mal logisch! Beim Buggy werden wir das genau so machen. Ich denke so kleine Kinder müssen noch nicht ganz schutzlos z.B. großen Hunden und der generellen Reizüberflutung ausgesetzt werden. Das kommt noch zeitig genug. 

Die Babywanne an sich bietet guten Wind- und Sichtschutz und ist groß genug. Wie lange unser Schatz darin noch liegen wird, wissen wir allerdings noch nicht. Es gibt die Möglichkeit die Wanne als Wiege zu nutzen, sie kann mit zwei Hebeln festgestellt werden. 

Der Lenker ist verstellbar, was je nach Körpergröße ganz praktisch sein kann. 

Die Autoschale wird samt Isofix-Base benutzt und wächst mit. Am Anfang nutzten wir den Neugeboreneneinsatz. Jetzt mit 3 Monaten wird die Schale ohne diesen genutzt. Die Sitzlehne kann in der Höhe verstellt werden. Ausserdem ist die Isofix auch für den nächstgrößeren Sitz nutzbar. Generell überzeugt uns die einfache Handhabung "mit einem Klick". Gerade wenn man drei Taschen in der anderen Hand hat... 

Auch Papa schiebt gerne mal ;-) 

Wenn Ihr Euch jetzt fragt ob dieser superschicke Italiener auch Nachteile hat... SI! Es ist wirklich eher was für die Stadt. Ihr könnt alles damit machen, nur bei Schotterwegen steigt er definitiv aus.  Wenn ihr also eher zur Wanderfraktion gehört, dann wählt einen Kinderwagen mit Luftbereifung oder gleich ein Tragetuch ;-) Der Book Plus verfügt über Gummireifen und Schwenkräder, beides eher kontraproduktiv bei huckligen Wegen. 

Kochen für Faule: die einfachste Gemüsesuppe der Welt

... oder auch ich verwerte meine Reste ;-)

Ich möchte gesundes und einfach zubreitetbares Essen kochen. Jetzt wo ich die meiste Zeit zu Hause esse, koche ich fast jeden Tag frisch und das ist nicht nur gesund und macht Spaß sondern schont auch meinen Geldbeutel.

Für die einfache Gemüsesuppe brauchst Du: 
  • Gemüse Deiner Wahl (hier Kartoffeln, Möhren + TK Kürbis)
  • Gewürze Deiner Wahl
  • wer möchte kann noch mit Schmand, Creme Fraiche oder Frischkäse verfeiern. 
Hardware: 
  • Dampfgarer oder Gareinsatz für den Topf,  Du kannst das Gemüse aber auch normal kochen. Die Vitamine bleiben beim Dämpfen besser erhalten und es geht schneller. Ich benutze einen Dampfgarer von Philips und bin sehr zufrieden!
  • Pürierstab
 Unser Dampfgarer: Philips HD9140/91

Programmablaufplan: 
  1. Gemüse schälen soweit erforderlich und zerteilen
  2. in den Dampfgarer geben und den Timer auf 25 Minuten einstellen
  3. gedämpftes Gemüse in einen Topf geben
  4. das noch heiße Gemüse mit einem Pürierstab zu Brei machen :-D 
  5. Gewürze Deiner Wahl hinzugeben und abschmecken
  6. wer möchte, gibt noch zum verfeinern Frischkäse, Schmand oder Creme Fraiche dazu. 
Fertig! 

Dein Vorteil: 
Du kannst diese Suppe beliebig variieren. Nicht nur die Zutaten kannst Du nach Herzenslaune austauschen. Sondern auch den Geschmack kannst Du von scharf bis mild mit Kräutern und Gewürzen verändern. Je nach dem ob und wieviel Du an Frischkäse und Co. mit hineingibst, ändert sich auch der Fettgehalt Deines Süppchens.

Fazit: geht wirklich easy, vernichtet Reste und ist gesund für Dich und Deinen Geldbeutel :-)

10 Tipps für eine schöne Schwangerschaft

Umgib Dich mit positiven Menschen Such Dir Gleichgesinnte und Vorbilder. Liebevolle Muttis mit ihren Kindern, die Dich inspirieren selbst eine gute Mutter zu werden. Ausserdem gibt es im Internet viele gute Foren und Facebook Gruppen. Umgib Dich mit dem, was Dir gut tut.



Hör auf Horrorgeschichten zu lesen, es darf auch gut gehen. Natürlich gibt es sie - Geburten, die unschön verlaufen sind. Das ist schwer für die Betroffenen und sie sollen und dürfen natürlich darüber reden oder schreiben. Das ist eine Form der Verarbeitung, ganz klar. Geh nicht vom schlechten aus, geh vom besten aus. Warum soll gerade DIR etwas schlimmes passieren? Es darf auch gut gehen. Zu viele Horrorgeschichten machen Angst und diese ist sowas von nicht förderlich bei der Geburt, denn dann verkrampfst Du!

Mach Dich nicht verrückt und hör auf deinen Instinkt und vertrau Dir und Deinem Körper. Lass Dich ein auf das ganze, vertrau Deinem Baby, dass es in Frieden in Dir wächst. Es wird immer mal ein Punkt kommen, wo Du Angst hast und Dich fragst ob alles in Ordnung ist. Im Zweifelsfall, frag Deine Hebamme oder geh zum Arzt, falls Dein Gefühl unstimmig sein sollte. Lerne trotzdem ein Stück loszulassen und Dir selbst zu vertrauen.

Versorg Dich mit Informationen, aber lies Dich nicht tot. Es gibt Tonnen von Ratgebern und jede Menge Informationen im Internet. Es ist gar nicht leicht zu wissen was gut ist und was nicht. Daher halte Dich in erster Linie an Vorbilder, vertrau Deinem Gefühl ob Informationen für Dich stimmig sind und bespreche Deine Ängste und Fragen mit Deiner Hebamme. Ausgewählte Literatur, z.B. aus der Bibliothek, schafft Dir einen Grundstock an Informationen. Zuviele Bücher verwirren eher anstatt sie nützen, da teilweise auch gegensätzliche Aussagen geschrieben stehen. Ausserdem ist es hilfreich einen Geburtsvorbeitungskurs zu besuchen. Du lernst viele werdende Eltern kennen und kommst ins Gespräch.

Lass Die Leute reden. Bei Schwangerschaft, Geburt, Babys, Kindererziehung meint jeder auf einmal ungefragt seine Meinung kundtun zu müssen. Lass die Leute reden, es ist in den wenigsten Fällen das was Dir gut tut. Vieles ist veraltet, manches sogar Teil der schwarzen Pädagogik ("Lass sie schreien...") und bei manchen scheinen eigene unverarbeitete Erlebnisse der Grund zu sein, es Dir schlecht reden zu wollen. Manchmal kann man einiges auch 10 mal erzählen, gerade die ältere Generation geht darauf leider wenig ein.  Wertschätze was unsere Eltern und Großeltern geleistet haben, aber schalte auf Durchzug wenn Dein Gefühl Dir sagt: "Das möchte ich anders machen".

Genieß die Zeit mit Deinem Partner: so schnell werdet ihr nicht mehr "Eure Ruhe" haben. Natürlich wünscht Ihr Euch nichts sehnlicher als die Ankunft Eures Kindes. Das ist normal und richtig. Ein bewusst erlebter letzter Urlaub oder Ausflug zu zweit kann sehr bereichernd sein. Am meisten bietet sich das mittlere Schwangerschaftsdrittel dafür an. Da geht's Dir, als werdender Mama, am besten und die Schwangerschaft wird für den werdenden Papa immer fassbarer, weil die ersten Tritte auch von aussen spürbar werden und Dein Bäuchlein sichtlich wächst. Wir waren in Italien und ich habe das sooooo genossen, das Meer und die schönen Sonnenstrahlen zu spüren mit Baby im Bauch (habe mir natürlich vorgestellt mit Snütje Baby auch dort zu baden).

Rede über Deine Ängste und Sorgen: Gerade als Erstlingsmama ist alles auf einmal neu. Der Körper verändert sich, vielleicht ist Dir am Anfang furchtbar schlecht und Du musst erstmal begreifen: Oh mein Gott, in mir wächst jetzt ein Baby! Dann gibt es viele Untersuchungen und soviele Sachen, die Du auf einmal beachten musst zum Beispiel beim Essen. Rede darüber mit Deinem Partner oder mit Menschen, die Dir gut tun und im besten Fall schon Mutti sind. Du wirst sehen vielen ging es genauso wie Dir. Irgendwann wirst Du zur Expertin für Deine Schwangerschaft.

Eine gute Hebamme ist Gold wert: Hebammen haben uraltes Wissen und sehen vieles aus einem anderen Blickwinkel als Ärzte. Bis auf Ultraschalluntersuchungen dürfen sie alle Vorsorgeuntersuchungen übernehmen. Bei ihr kannst Du all Deine Fragen loswerden, die Dir verständnisvoll beantwortet werden. Ausserdem bieten die Praxen Geburtsvorbereitungskurse an, was ich jeden empfehlen würde! Zusätzlich kommt Deine Hebamme nach der Geburt 8 Wochen zu Dir und Deinem Baby nach Hause. DAS ist ebenfalls goldwert. Gerade wenn man keinen blassen Schimmer von Babys hat, dann zeigt einem die Hebamme die richtigen Handgriffe, gibt Praxistipps und vorallem Entwarnung, wenn man denkt man dreht durch ;-)

Liebevolle Rituale für Dich und Euer Kind: Nimm Kontakt auf mit dem kleinen Wesen in Dir. Jeden Tag, das stärkt die Bindung schon vor der Geburt. Das kann ein Gebet sein, ein sanftes Streicheln des Papas über den Bauch, die Klänge einer Spieluhr, das bewusste Fühlen des Bauches. Rituale stärken und bringen einen näher zusammen. Auch Rituale für die Mama sind wichtig. Ich habe jeden Abend nach dem Duschen meinen Bauch achtsam mit Öl eingerieben und somit ganz bewusst Kontakt zu meinem Baby aufgenommen.

Mach Fotos und halte Deine Gedanken fest: es muss nicht immer ein Blog sein, es kann ein kleines Notizbüchlein sein oder ein paar Zeilen auf dem Handy gespeichert. Wie hast Du Dich gefühlt? Wie diese Zeit empfunden? Man vergisst als Frau leider sehr viel, halte diese kostbaren Erinnerungen für Dich fest. Geh zum Fotografen oder bitte Deinen Partner für Dich Fotos oder auch Videos Deines Bauches zu machen. Schöne Erinnerungen an eine wunderbare Zeit sind garantiert.